Checkliste für die Förderung von Blockheizkraftwerken
| Artikelnummer: | FM-0124 |
| Thema: | Fördermittel |
| Unterlagenart: | Checkliste |
| Dateiformat: | Word |
| Autor: | AT-FM250104 |
| Aktualisierung: | 2025 |
Diese Checkliste bietet eine strukturierte Übersicht über die Voraussetzungen, Unterlagen und Abläufe zur Beantragung von Fördermitteln für Blockheizkraftwerke (BHKW) in Deutschland. Sie richtet sich an Planer, Betreiber, Energieberater, Kommunen und Unternehmen, die den wirtschaftlichen und klimaschonenden Einsatz von BHKW-Anlagen durch staatliche Förderprogramme wie das KWK-Gesetz, BAFA-Zuschüsse oder ergänzende Landesförderungen nutzen möchten. Die Checkliste umfasst u. a.: Förderfähige Anlagentypen und Anwendungsbereiche (Mini-BHKW, Mikro-BHKW etc.) Technische Voraussetzungen (z. B. elektrischer Wirkungsgrad, Laufzeit, Leistungsklasse) Anforderung an die Wirtschaftlichkeitsberechnung und Planung Antragstellung beim BAFA sowie Registrierung beim Marktstammdatenregister Kombination mit weiteren Programmen (z. B. EEG, KfW-Finanzierung) Nachweise, Fristen und Inbetriebnahmemeldung Hinweise zur Steuer- und EEG-Umlagepflicht.
30,– €
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Nutzen & Anwendung
Die Checkliste für die Förderung von Blockheizkraftwerken hilft dabei, formale Fehler zu vermeiden, Förderchancen optimal zu nutzen und eine rechtssichere Umsetzung sicherzustellen.
Beispiel 1: Förderoptimierung für ein Hotel mit hohem Wärmebedarf. Ein Hotelbetrieb plant die Installation eines BHKW zur Eigenstromversorgung und Wärmeerzeugung. Mit Hilfe der Checkliste prüft der Betreiber gemeinsam mit dem Fachplaner, ob alle Anforderungen an die Förderfähigkeit erfüllt sind, welche Zuschüsse kombinierbar sind und welche Fristen zu beachten sind. Dadurch kann eine maximale Förderquote erzielt und die Investition wirtschaftlich abgesichert werden.
Beispiel 2: Kommunaler Klimaschutz mit Fördermitteln. Eine Kommune möchte ein Nahwärmenetz mit einem BHKW als zentrale Energiequelle ausbauen. Die Checkliste hilft dem verantwortlichen Planerteam dabei, alle förderrelevanten Punkte zu erfassen – von der Anlagenauslegung über die Anträge bis zur fristgerechten Inbetriebnahme. Dadurch wird das Projekt effizient vorbereitet und mit öffentlichen Fördergeldern kofinanziert.
