Checkliste für Wärmepumpen
Artikelnummer: | FM-0117 |
Thema: | Heiztechnik |
Unterlagenart: | Checkliste |
Dateiformat: | Word |
Autor: | AT-FM250104 |
Aktualisierung: | 2025 |
Diese Checkliste bietet eine strukturierte Übersicht zur Planung, Installation und Inbetriebnahme von Wärmepumpensystemen in Neu- und Bestandsgebäuden. Sie richtet sich an private Bauherren, Energieberater, Fachhandwerker, Planungsbüros und Wohnungsverwaltungen. Ziel ist es, eine effiziente, förderfähige und normgerechte Umsetzung sicherzustellen – sowohl bei der Nachrüstung als auch im Neubau. Die Checkliste behandelt u. a.: Auswahl des passenden Wärmepumpentyps (Luft-, Erd-, Wasser-Wärmepumpe) Prüfung der Gebäudeeignung (z. B. Heizlast, Dämmstandard, Flächenheizung) Dimensionierung der Anlage, Auslegung nach Heiz- und ggf. Kühlbedarf Erforderliche Vorlauftemperaturen und hydraulische Einbindung Anforderungen an Schallschutz, Aufstellort und Genehmigungen Integration eines Pufferspeichers oder Warmwasserspeichers Fördervoraussetzungen (z. B. JAZ, BEG-konforme Ausführung, Fachunternehmererklärung) Inbetriebnahme, Regelungstechnik und Einweisung des Betreibers Wartungs- und Serviceintervalle.
30,– €
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Nutzen & Anwendung
Die Checkliste für Wärmepumpen unterstützt alle Projektbeteiligten dabei, Fehler zu vermeiden, Fördermittel effizient zu nutzen und einen reibungslosen Anlagenbetrieb sicherzustellen.
Beispiel 1: : Sanierung eines Altbaus mit Luft-Wärmepumpe. Ein Hausbesitzer plant, seine alte Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu ersetzen. Die Checkliste hilft ihm und dem beauftragten Fachbetrieb dabei, die baulichen und technischen Voraussetzungen systematisch zu prüfen – etwa die Heizkörperauslegung, den Schallschutz und die Förderfähigkeit. So kann die Anlage effizient und normgerecht umgesetzt werden.
Beispiel 2: Planung einer Erdsonden-Wärmepumpe im Neubau. Ein Architektenteam plant ein Mehrfamilienhaus mit Erdsonden-Wärmepumpe. Mithilfe der Checkliste werden alle wichtigen Punkte – von der Bohrgenehmigung über die Heizlastberechnung bis zur Kombination mit Flächenheizungen – systematisch berücksichtigt. Dadurch entsteht ein zukunftsfähiges, klimafreundliches Heizsystem, das alle Förderkriterien erfüllt.